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Das Internet der Zukunft ist barrierefrei – diese Vision teilen über 50 Initiativen, Organisationen und Verbände von Menschen mit Behinderungen und Experten, die sich 2002 im Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik, kurz "AbI", zusammengeschlossen haben.
Gemeinsam setzt sich das Netzwerk mit dem Projekt "Di-Ji" dafür ein, dass Internet-Angebote von allen Surfern, ob mit oder ohne Handicap, genutzt werden können. Das neue Projekt konzentriert sich dabei vor allem auf berufsrelevante Portale und Serviceleistungen. Gerade diese dürfen Menschen mit Behinderungen nicht ausschließen. Dafür macht sich "Di-Ji" stark.
Doch erst müssen die Barrieren in den Köpfen der Anbieter von digitalen Angeboten abgebaut werden. Anschließend steht einer Trendwende in naher Zukunft nichts mehr im Weg.
Barrierefreiheit ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe - ob im Verkehr oder Bauwesen. Das Internet als globales Kommunikationsmedium Nummer eins sowie die gesamten digitalen Angebote, die aus der heutigen Sicht aus dem alltäglichen Leben und im Berufsalltag nicht mehr wegzudenken sind, haben daher Priorität.
Barrierefreie Websites haben Vorteile für Alle, die im "World Wide Web" unterwegs sind: strukturiertes und klares Design sowie kurze Ladezeiten erleichtern das Surfen für alle Internetnutzer. Barrierefreie digitale Dokumente kommen allen Nutzern zugute und Info- sowie Serviceterminals beziehungsweise Selbstbedienungsautomaten erleichtern nicht nur Menschen mit Behinderungen die Bedienung wenn diese barrierefrei genutzt werden können.
Bereits im Jahr 2002 hat die Bundesregierung die Barrierefreie Informationstechnikverordnung (BITV) im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes für Menschen mit Behinderungen (BGG) verabschiedet. Mit Hilfe der BITV sollen alle Bürger, ob mit oder ohne Behinderung, sämtliche Informationen und Serviceangebote aus dem Internet bekommen und nutzen können.