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Infoblatt "Integration von Menschen mit Behinderungen ins Arbeitsleben"
- Bessere Jobintegration behinderter Menschen.
- Vorhandene Barrieren werden aufgezeigt und Lösungsansätze gemeinsam erarbeitet.
- Integrationsvereinbarungen helfen bei der barrierefreien Gestaltung des Arbeitsplatzes.
- Barrieren müssen schon frühzeitig vermieden werden.
Integration von Menschen mit Behinderungen ins Arbeitsleben
Im Zentrum aller Projektaktivitäten von Di-Ji steht die Verbesserung der Integration behinderter Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Speziell dort, wo sich Gründe für die bisher nicht ausreichende Umsetzung der Barrierefreiheit in der digitalen Welt herausgestellt haben und damit eine berufliche Eingliederung verhindern, setzt das Projekt Schwerpunkte.
Konkret bedeutet dies, dass den Softwareherstellern beispielsweise von Office-Anwendungen oder auch Wissensmanagement-Software existierende Barrieren durch Di-Ji aufgezeigt und gemeinsam Lösungsansätze erarbeitet werden. Dies gilt genauso für Hersteller von Informations- und Selbstbedienungsterminals sowie Selbstbedienungsautomaten, beispielsweise im Bildungsbereich (u.a. Recherche und Selbstausleihe in Bibliotheken) oder zum Einsatz im Bereich Mobilität (z.B. Nutzung eines Fahrkartenautomaten während einer Dienstreise).
Das Projekt Di-Ji arbeitet zudem mit Anbietern von Dienstleistungen und Informationen zusammen, die eine Teilhabe am Arbeitsleben erleichtern oder erst ermöglichen. Konkret heißt dies, dass Arbeitgeber durch Integrationsvereinbarungen bei der barrierefreien Gestaltung des Arbeitsplatzes inklusive der Beschaffung zugänglicher Softwareanwendungen unterstützt werden können.
Dass diese Maßnahmen sinnvoll und nötig sind, zeigt die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt jener Menschen, die eine Behinderung haben. Hier bestehen noch immer erhebliche Barrieren beim Zugriff auf webbasierte Inhalte z.B. Online-Stellenbörsen). Gerade im Bereich von digitalen Dokumenten, zum Beispiel im PDF-Format, gibt es noch großen Handlungsbedarf. Dieser besteht auch bezüglich des Einsatzes von Informations- und Serviceterminals sowie Selbstbedienungsautomaten. Frühzeitig müssen sich hier Hersteller und Anbieter mit dem Thema Barrierefreiheit auseinander setzen, um nicht schon von vornherein Hindernisse aufzubauen.
Menschen mit Behinderungen verfügen derzeit nicht über ausreichenden adäquaten Zugang zu berufsrelevanten Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten. Damit werden sie nicht nur bei der Arbeitssuche sondern auch beim Erhalt ihres Arbeitsplatzes im ersten Arbeitsmarkt behindert. Di-Ji hat deshalb die Chancengleichheit am Arbeitsplatz, bei der Stellensuche, in der Weiterbildung und in vielen weiteren Bereichen der Arbeitswelt zum Ziel.
Kontakt:
Digital informiert – im Job integriert (Di-Ji)
c/o Forschungsinstitut
Technologie und Behinderung (FTB)
Grundschötteler Straße 40
58300 Wetter/Ruhr
Telefon 02335 9681-0
Telefax 02335 9681-19
kontakt@di-ji.de
www.di-ji.de