Navigationsbereich
Suche
Hauptnavigation
Weitere Informationen:
Dokumentation des Di-Ji-Kongresses
Brotkrümmelpfad
Inhaltsbereich
Entwicklung barrierefreier Apps
Apps können entweder für spezielle Plattformen, wie Android und iOS, entwickelt werden oder zum Beispiel als HTML5-App, die auf mehreren Plattformen funktioniert. In allen Fällen ist es möglich Barrierefreiheit zu berücksichtigen.
Die Informationen auf dieser Webseite sind nicht mehr aktuell. Sie finden Aktuelles zum Thema „Tipps für die App-Entwicklung“ in der „Teilhabe 4.0 – Toolbox“.
Es gibt allgemeine Gestaltungsprinzipien, die eingehalten werden müssen. Dazu zählen zum Beispiel gute Kontraste für die Inhalte der Apps. Damit zum Beispiel die Sprachausgabe der jeweiligen Plattform auf die Inhalte zugreifen kann, müssen bestimmte technische Standards eingehalten werden. Diese sind in den Anleitungen der entsprechenden Plattform beschrieben.
Entwicklung barrierefreier Apps
Barrierefrei gestaltete Apps, die von Allen genutzt werden können, bieten große Chancen für Inklusion. Mobile Endgeräte sind weit verbreitet und eine riesige Anzahl Apps für alle Aufgaben des Alltags und im Beruf verfügbar. Apps, die nach den Regeln des Universellen Designs gestaltet sind, können nicht nur von Menschen mit Behinderungen, sondern z.B. auch von älteren Menschen besser genutzt werden.
- Android Portal für Entwickler
Entwicklerleitfaden zur Erstellung von barrierefreien Apps für die am weitesten verbreitete Plattform auf mobilen Endgeräten: Android.
- Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0
Die Bedingungen der Barrierefreien Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0 sind technologie-unabhängig formuliert und können daher auch auf Apps übertragen werden.
- Barrierefreiheit und HTML5
Übersicht für die Unterstützung von HTML5 durch einzelne Browser und Benutzeragenten.
- Beschaffungsrichtlinie für zugängliche IKT
Europäischer Standard „EN 301 549 Accessibility requirements suitable for public procurement of ICT products and services in Europe“, der dabei helfen soll nur noch zugängliche Produkte zu beschaffen. Entwickler finden hier die Kriterien, die ihr barrierefreies Produkt erfüllen muss, damit es zum Beispiel von Verwaltungen zukünftig beschafft werden darf.
- Di-Ji Kongressdokumentation
Beim Di-Ji-Kongress hat sich die Arbeitsgruppe 2 mit dem Thema „Verständliche mobile Anwendungen (Apps)“ beschäftigt. Themen waren zum Beispiel die Vorstellung der App „MyHandicap“ und die Entwicklersicht von Ansgar Hein über „Apps & Accessibility“.
- HTML5 Standard
Der HTML5-Standard entwickelt sich ständig weiter und ist damit ein „lebender“ Standard.
- Leitfaden für Windows-Apps
Leitfaden von Microsoft für die Erstellung von Apps mit C#/VB/C++ und XAML.
- rehapp: App-Qualitätskriterienkatalog
Der App-Qualitätskriterienkatalog, abgekürzt App-QKK, ist die vollständige Sammlung aller App Qualitätskriterien, durch die eine App für eine heterogene Nutzergruppe qualitativ hochwertig wird. Die Sammlung ist von Studierenden der TU Dortmund im Rahmen des Projekts „Rehapp-Quality“ recherchiert worden.
- rehapp: CHECK-Liste für Entwicklerinnen und Entwickler
Die Check-Liste ist ein Hilfsmittel, das der Orientierung während der Planung und Programmierung einer App dient sowie zur Überprüfung solcher hilft. Die Liste ist von Studierenden der TU Dortmund im Rahmen des Projekts „Rehapp-Quality“ entwickelt worden.
- W3C Entwurf "IndieUI - Independent User Interface"
Die Richtlinien „Independent User Interface (IndieUI)“ sollen Web-Anwendungen leichter bedienbar machen, unabhängig vom genutzten Gerät, den jeweiligen Nutzeranforderungen und eingesetzten assistiven Technologien. Gearbeitet wird an zwei Spezifikationen: „Events“ und „User Context“.
- W3C Kuztipps zu „Mobile Web Best Practices“
Der Webstandard "Mobile Web Best Practices 1.0" des W3C soll Entwickler dabei unterstützen, Inhalte für mobile Geräte zu gestalten. Dazu hat das W3C einen Kartensatz entwickelt, der die Richtlinien in 10 Themengruppen verkürzt darstellt.
- W3C-Dokument „WCAG2ICT“
Das W3C-Dokument beschreibt wie die Richtlinien für barrierefreie Web-Inhalte auf Nicht-Web-Inhalte, also zum Beispiel Software und Apps, übertragen werden kann.
- Windows Leitfaden für Apps mit HTML und Javascript
Der Leitfaden von Microsoft enthält Hinweise für Apps, die mit HTML und Javascript erstellt werden sollen.
- „Accessibility Programming Guide“ für iOS
Entwickler-Leitfaden für iOS, der beschreibt, wie Barrierefreiheit erreicht werden kann. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung der VoiceOver-Nutzung.